Dienstag, 13. März 2007
Ein Wiener Schnitzel in Wien


Am Wochenende haben wir uns eine kleine Auszeit gegönnt. Da ich am Montag einen geschäftlichen Termin in Wien hatte, haben wir die Gelegenheit genutzt, das Wochenende in der österreichischen Hauptstadt zu verbringen.

Bei strömendem Regen fuhr mein Mann uns am Samstag heldenhaft nach Wien. Abends waren wir vorzüglich im "Vestibül" im Burgtheater speisen. Am Sonntag begrüßte uns der Tag mit strahlendem Sonnenschein und wir konnten viele Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise das Schloss Schönbrunn besichtigen. Für mich, die ich alle Sissi-Filme schon dutzende Male gesehen habe, war das natürlich besonders spannend. Ein Stück Sachertorte im Hotel Sacher durfte auch nicht fehlen.

Abends haben wir beim "Österreicher im MAK" in tollem Ambiente – einem ehemaligen Ausstellungsraum im Museum für Angewandte Kunst – hervorragend wienerisch gegessen: Linsen mit Speck, Rindsbrühe mit Leberknödel, Krautfleckerln und Wiener Schnitzel. Für ein Dessert war dann leider kein Platz mehr. Am Montag ging es dann nach Termin und einem Shopping-Bummel durch die Innenstadt auch schon wieder nach Hause.

Der Kurzurlaub war Balsam für Auge und Bauch – für die Waage nicht unbedingt – und wir gehen frisch gestärkt an die nächsten offenen Punkte in Sachen Eigenheim: Freigabe des Elektroplans, Sanitär-Gespräch, Gespräch mit dem Gipser und vieles mehr.

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Schalter und Steckdosen
Vorletzte Woche hatten wir unser "Elektro-Gespräch". Die Tage davor haben wir viel darüber nachgedacht, wo wir Deckenauslässe benötigen, wo die Steckdosen liegen sollen, wie die CAT-Verkabelung aussehen soll (okay, darüber hat mein Mann alleine nachgedacht) und so weiter – und welche Schalterserie wir in der Wohnung wollen (siehe links: von Gira, Serie E2, reinweiß matt).


All unsere Ideen und Wünsche haben wir dann dem Elektriker vorgetragen. Der Elektriker konnte alles nachvollziehen und gab uns noch einige gute Hinweise. Bei dem Thema CAT-Verkabelung sind dann aber unser Bauträger, der in Person eines Geschäftsführers und des Bauleiters für unser Objekt auch anwesend war, und ich kurzzeitig ausgestiegen.

Nachdem der Elektriker weg war, meinte unser Bauträger, bei diesen Gesprächen würden sie die Termine mit uns immer an den Schluss setzen, weil wir am meisten von allen künftigen Eigentümern "rumbosseln" würden. Wir haben halt genaue Vorstellungen von dem, was wir wollen …

Nun erwarten wir die Pläne vom Elektriker und das Angebot für die Zusatzleistungen wie beispielsweise besagte CAT-Verkabelung.

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2. Deckel drauf
Von der Webcam für das Archiv VI



Wenn die Bauarbeiter in dem Tempo weitermachen, ist auch "unsere" Etage schon in 14 Tagen im Rohbau fertig.

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Samstag, 24. Februar 2007
Lichtgraue Vorfreude
Heute waren wir im Küchenstudio, um bei Tageslicht die Farben für die Küche endgültig festzulegen. Mit Hilfe eines Parkettbodenmusters haben wir uns in unserer Farbwahl, die wir vor einigen Wochen getroffen hatten, bestätigt gesehen. Die Hochschränke werden dunkelgrau, der Küchenblock lichtgrau, beides steht bzw. schwebt auf Wengeboden.

Eine wichtige Änderung haben wir dennoch vorgenommen: Mein Schwiegervater hatte uns eindriglich geraten, eine Esse mit Abluft zu nehmen. Doch der Bauträger hatte keinen Auslass für die Dunstabzugshaube vorgesehen. Aufgrund des (schwieger)väterlichen Rates haben wir jedoch unseren Bauträger eindringlich aufgefordert, einen Auslass zu ermöglichen. Und er hat es auch getan, aber offensichtlich nicht ohne interne Diskussionen. Denn vom Architekten wurden wir bei einem Zusammentreffen mit den Worten begrüßt: "Ach, Sie sind die mit der Abluft!" Die Esse mit Abluft haben wir heute beim Küchenstudio in Auftrag gegeben.

Und weil wir uns dort so gut aufgehoben fühlen, haben wir auch die Badplanung in die Hände des Küchenstudios gelegt, das auch Baddesign anbietet. Die ersten schnellen Skizzen, die während des Gesprächs entstanden sind, sehen vielversprechend aus. Wir sind gespannt, auf die ausgearbeiteten Entwürfe – und freuen uns auf unsere bereits durchgeplante Küche.

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Montag, 19. Februar 2007
Kein Installateur – keine Beratung
Heute hatte ich ein Erlebnis der besonderen Art. Ich wollte bei der Firma Pfeiffer & May (Mannheim) einen Beratungstermin für unser Bad vereinbaren. Und zwar telefonisch, weil ich es per Mail zuvor vergeblich versucht hatte. Ich hoffte mich auch an der richtigen Stelle zu sein, denn auf seiner Homepage verspricht P&M folgendes: Wir kümmern uns "um alles, von einer detaillierten Badplanung bis hin zu einer fachmännischen Beratung über neue Möglichkeiten und Trends."

Aber ich musste lernen: Das gilt nur, wenn man bereits einen Installateur beauftragt hat. Denn P&M berät "Normalsterbliche" nur, wenn sie nachweisen können, dass sie einen Installateur haben. Aber ich will doch zuerst wissen, wie mein Bad aussehen soll, bevor ich ein qualifiziertes Angebot bei einem Installateur einholen kann, oder habe ich hier einen Denkfehler? Zumal man für die Badplanung bei P&M auch noch zahlen muss.

Auf meine Frage: "Sie wollen mir also eine Beratung verweigern, weil ich keinen Installateur habe?" kam die schlichte Antwort: "Ja." Und deshalb sagen wir: "Nein." Nein zu einer Beauftragung von P&M.

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Deckel drauf
Von der Webcam für das Archiv V

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