Sonntag, 1. Juli 2007
Die Sache mit dem Aufpreis ...
Letzte Woche haben wir die Gespräche Nr. 3 und 4 zum Thema Badangebot geführt. Mittlerweile hat sich bei unserem Bauträger die höchste Instanz – der Inhaber himself – eingeschaltet. Er war sehr bemüht, uns die Kalkulation des Installateurs deutlich zu machen. Dabei stellte sich zum einen heraus, dass der Installateur übersehen hatte, dass die Einkaufspreise, die ihm vom Lieferanten angeboten worden waren, bereits inklusive Mehrwertsteuer sind und er diese uns noch ein weiteres Mal berechnen wollte. Seine Erklärung: Der Installateur ist mit uns überfordert und kalkuliert nicht sorgfältig genug. Das scheint uns zwar prinzipiell auch so, aber diesen Umstand sind wir nicht bereit finanziell zu tragen.

Zum anderen hat auch der Bauträger eines übersehen, als er die Preise des Installateurs mit denen, die wir unabhängig von mehreren Badanbietern erhalten hatten, verglich und zum Teil vermeintlich vernachlässigbare Unterschiede feststellte: Es handelt sich bei den Installateurpreisen "nur" um Aufpreise. Schließlich haben wir bereits mit der Wohnung ein komplettes Bad gekauft. Bei den Preisen, die wir unabhängig angefragt hatten, konnte das bereits gekaufte Bad natürlich nicht berücksichtigt werden.

Wir sind nun so verblieben, dass wir in den nächsten Tagen ein drittes Angebot erhalten, das der Bauträger, bevor es an uns geht, persönlich nachrechnet. Wir sind gespannt. Und die Zeit drängt langsam …

Die Sache mit dem Aufpreis wird uns wohl nicht nur beim Bad, sondern auch beim Thema Türen einholen. Nach der Türenbemusterung bei einem Bauzentrum vorvergangene Woche sollten wir auch hier zeitnah ein Angebot für die von uns ausgesuchten Türen (die von uns ausgesuchten Klinken gibt es erfreulicherweise auch mal ohne Aufpreis) bekommen. Dieses hat der Bauträger aber gleich kassiert und geht jetzt mit dem Bauzentrum freiwillig selbst ins Gespräch, um so eine Prozedur wie bei Sanitär uns und wahrscheinlich auch sich zu ersparen ...

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Donnerstag, 14. Juni 2007
Fliesengespräch
Vorgestern hatten wir unser "Fliesengespräch" mit dem Fliesenleger und unserem Bauleiter. Wir haben dem Fliesenleger unsere recht sparsame – zumindest an den Wänden – Befliesung erläutert. Als wir erklärten, dass wir nach dem Befliesen die Wände bündig zu den Fliesen verputzen lassen wollen, sahen wir förmlich die Denkblase unseres Bauleiters: "Sie bosseln wieder!" Der Fliesenleger nahm's gelassen.

Diesmal gab es im Gegensatz zum Thema Sanitär kein Problem mit der Aufstellung der Sachleistungen. Da wir die Fliesen beistellen werden, erhielten wir am Dienstag gleich eine Aufstellung des Bauträgers über die Gutschrift. Das Angebot fürs Fliesenlegen folgt. Dabei werden wir wohl eine Premiere erleben. Weil wir an den Wänden kaum Fliesen haben möchten, wird es diesmal wohl preiswerter als veranschlagt.

Die Fliesen haben wir bereits vorletzte Woche bestellt. Und das war auch höchste Zeit. Denn das – um genau zu sein – Feinsteinzeug kommt aus Italien und da sind demnächst Betriebs- bzw. Sommerferien.



(Schnappschuss aus der Fliesenausstellung des Lieferanten. Die Fliesen sind eigentlich grau.)

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Montag, 19. Februar 2007
Kein Installateur – keine Beratung
Heute hatte ich ein Erlebnis der besonderen Art. Ich wollte bei der Firma Pfeiffer & May (Mannheim) einen Beratungstermin für unser Bad vereinbaren. Und zwar telefonisch, weil ich es per Mail zuvor vergeblich versucht hatte. Ich hoffte mich auch an der richtigen Stelle zu sein, denn auf seiner Homepage verspricht P&M folgendes: Wir kümmern uns "um alles, von einer detaillierten Badplanung bis hin zu einer fachmännischen Beratung über neue Möglichkeiten und Trends."

Aber ich musste lernen: Das gilt nur, wenn man bereits einen Installateur beauftragt hat. Denn P&M berät "Normalsterbliche" nur, wenn sie nachweisen können, dass sie einen Installateur haben. Aber ich will doch zuerst wissen, wie mein Bad aussehen soll, bevor ich ein qualifiziertes Angebot bei einem Installateur einholen kann, oder habe ich hier einen Denkfehler? Zumal man für die Badplanung bei P&M auch noch zahlen muss.

Auf meine Frage: "Sie wollen mir also eine Beratung verweigern, weil ich keinen Installateur habe?" kam die schlichte Antwort: "Ja." Und deshalb sagen wir: "Nein." Nein zu einer Beauftragung von P&M.

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Freitag, 19. Januar 2007
Panga Panga
Kein Stamm in Afrika, sondern ein Farbton für Parkett, wie wir heute bei einem weiteren wenig erholsam verbrachten Urlaubstag erfahren durften. Während wir beim Thema Parkett noch gefühlt am Anfang stehen, haben wir das Thema Fliesen für die Bäder wahrscheinlich schon abschließen können.

Von der italienischen Firma ABK gibt es eine Feinsteinzeug-Serie namens "Evolution", die durch ihre scharfen Kanten fast fugenlos verlegt werden kann, über eine große Formatvielfalt vefügt und genau in "unseren" Farbtönen – nämlich hell- bis dunkelgrau – zu haben ist. Passt für Boden und Wand.



(Bild von der ital. Website)

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