.:::Petschengasse:::.

Ein vielgequälter Begriff, aber zutreffend: Mit unserem neuen Sofa ist ein Hauch Loungeatmosphäre in unser Wohnzimmer eingezogen. Es ist mal wieder ein Möbel von Ligne Roset geworden, das Sofa Exclusif in grau mit braunen Kissen.

Nun in der Küche.



Und neu im Arbeitszimmer.

Bzw. bei uns nur die Eine. Mal sehen, ob das so bleibt.

Wir konnten die Zeit der Handwerker-Invasion nutzen und haben die Balkone endlich mit Holz belegen lassen. Und zwar mit Garapa, einem harten Tropenholz aus hoffentlich einwandfreier Herkunft. Infos gibt es hier und hier.

Im doppelten Sinne. Die Wohnung ist mit den Arbeiten der Putzhilfe tatsächlich "schon" achtzehn Stunden, bevor die Möbelpacker angerückt sind, fertig geworden. Seit gestern sind wir also wieder in unseren eigenen vier Wänden. Wir können es noch gar nicht glauben und müssen uns erst einmal wieder an die alten Abläufe gewöhnen. Und von der Anspannung der vergangenen Wochen erholen.

Der neue Versuch, ein vernünftiges Parkett in unsere Wohnung hat sich leider etwas verzögert. Die erste Pigmentierung des Parketts war deutlich zu rot geraten, deshalb musste der Parkettleger leider noch einmal das Parkett anschleifen und eine neue, dunklere Färbung vornehmen. Dies hat den Wänden auch nicht wirklich gutgetan, der Maler hat jetzt statt der geplanten "Kosmetik" ganze Wände erneut zu streichen. Und die Zeit läuft ...

Wir haben uns beim neuen Parkett nun für eine geölte Wenge entschieden. Das geölte Parkett ist zwar pflegeintensiver als die lackierte Variante, aber wohl auch fehlertoleranter. Dies hätte uns eventuell das ganze aktuelle Drama erspart. Der Look selbst ist viel "holziger", ganz anders als vorher, als das Parkett mit seiner glatten, perfekten Oberfläche fast wie Laminat wirkte ...

Wir sind nun seit fast zwei Wochen in der Altstadtidylle und pilgern fast täglich nach Hause, um zu sehen, wie weit die Handwerker sind.

Erst einmal mussten wir feststellen, dass Handwerker "sicher einpacken" anders definieren als wir. Wärhend wir an Luftpolsterfolie dachten, um unsere Dunstabzugshaube – so ziemlich das einzige, das noch in der Wohnung ist – zu schützen, wickelten die Fachleute eine Plastiktüte drum.

Mittlerweile ist alles mehr oder weniger so abgedichtet, eingepackt und verstaut, wie wir uns das vorgestellt hatten.

Das Parkett ist entsorgt. Wir hoffen, ohne weitere Nebenwirkungen.

Ein weiterer Punkt auf der Mängelliste abgehakt: Am Freitag wurden alle bodentiefen Fenster, die als Tür auf die beiden "echten" oder die "französischen" Balkone führen, ausgeglast und die Rahmen mit einem vorgespannten Stahl verstärkt. Nun funktioniert das Schließen endlich so, wie es schon immer sein sollte.