Freitag, 18. Mai 2007
Wie gut, dass es Protokolle gibt
Am Mittwoch hatten wir mit unserem Bauträger ein weiteres Gespräch zum Thema Sanitär. Bei dieser Gelegenheit zeigte uns der Bauleiter auch den endgültigen Plan für die Wände bzw. Zwischenwände. Bis auf ein paar kleine Änderungen war alles, wie wir es wollten.

Eine dieser kleinen Änderungen hat unserem Bauleiter jedoch gar nicht geschmeckt: Die Küchenwand ist 5 cm (lieber Schwiegervater, du siehst, ich weiß, was ein Zentimeter ist) zu kurz. Das hatten wir beim Nachmessen am Samstag festgestellt. Diese 5 cm sind allerdings für unsere Küchenplanung sehr wichtig. Deshalb forderten wir den Bauleiter auf, die Wand entsprechend zu verlängern. Auf der anderen Seite ist die Wand nach dem Durchgang 3 cm zu lang, dieses Wandstück baten wir so zu kürzen, dass bei einer (Standard-) Durchgangsbreite von 88,5 cm die Küchenwand die gewünschte Länge von 2,76 m erreicht. Die Herausforderung: Es handelt sich hier um eine tragende Stahlbetonwand, nicht um eine leichtere Zwischenwand. Äußerlich blieb der Bauleiter ganz ruhig, innerlich ist er wohl ein wenig verzweifelt.
Er: "Seit wann wissen wir, dass diese Wand 2,76 m lang sein muss?"
Wir (im Chor): "Steht im Protokoll vom 15.02."
Er: "Da standen die Wände noch nicht."
Wir: "Genau."
Er: "Gnnnh."
Nun werden die Bauarbeiter uns wahrscheinlich bei jedem Zentimeter Verlängerung bzw. Kürzung ein bisschen lieber haben. Die sonst noch fehlenden zwei Zentimeter sind übrigens gänzlich abhanden gekommen, das ist wohl der übliche Schwund.

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Samstag, 12. Mai 2007
Die Stützen sind weg
Nach drei Wochen "Entzug" waren wir heute endlich wieder einmal auf der Baustelle. Erkennbarer Fortschritt: Die Stützen sind weg.

Küche/Essbereich und Wohnzimmer sehen nun richtig groß aus.



Im "Schlaftrakt" konnten wir uns aber nicht so ganz vorstellen, wie dort drei Zimmer und ein Bad Platz finden sollen. Ein Blick in die Wohnung unter uns belehrte uns eines Besseren. Dort sind die Zwischenwände bereits eingezogen und tatsächlich sind vier Räume vorhanden. Wir schätzen, dass unsere Zwischenwände in der kommenden Woche gestellt werden.



Am Mittwoch werden wir ein Gespräch mit unserem Bauträger bezüglich des Sanitärangebotes haben. Das Angebot, das uns der Installateur vergangene Woche offeriert hat, war ganz und gar nicht nach unseren Vorstellungen. In dieser Situation hat sich einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, gut vorbereitet zu sein. Auch wenn die Vorbereitung viel Zeit kostet, lohnt es sich, Parallelangebote und Zweitmeinungen einzuholen. Aber wir sind guter Hoffnung, das Thema Sanitär nächste Woche zufriedenstellend klären zu können.

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Sonntag, 22. April 2007
Der erste Besuch – und Untermieter
Heute Mittag waren wir in Speyer zum Kaffeetrinken verabredet. Nachdem wir auf Speyers Flaniermeile Apfelkuchen und Schokotorte genossen hatten, war unsere Verabredung so nett, den Wunsch zu äußern, unser neues Heim in Augenschein nehmen zu wollen. Den Wunsch haben wir natürlich gerne erfüllt. Und so kam es, dass wir am 22. April 2007 am Nachmittag unseren ersten Besuch begrüßen konnten. Sekt und Häppchen müssen wir allerdings nachreichen.



Bei dieser Gelegenheit haben wir auch entdeckt, dass wir bereits Untermieter haben: Ein Vogelpaar hat sein Nest auf einem Stützbalken im Wohnzimmer errichtet. Lange wird es da aber wohl nicht bleiben können. Schade um die viele Mühe.



In der Wohnung unter uns sind die Stützbalken bereits entfernt. Dort hereinzukommen – die Wohnung ist mit unserer im Schnitt identisch – war ein Aha-Erlebnis. Ohne Stützen wirkt die Wohnung gleich viel größer. So langsam bekommen wir ein Gefühl für die Proportionen und glauben, dass wir all unsere Möbel unterbringen werden. Auf dass wir unseren Besuchern dann auch einen Sitzplatz anbieten können.

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Sonntag, 15. April 2007
Richtfest


Am Freitag waren wir bei strahlendem Sonnenschein zum Richtfest unseres neuen Zuhauses geladen. Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg ins Eigenheim.

Auch jede Menge Lokalprominenz gab sich – ungewöhnlicherweise – die Ehre: vom Oberbürgermeister der Stadt Speyer über diverse Stadträte bis zu einer Europa-Abgeordneten. Und weil all diese Herrschaften nur schwer unter einen Hut zu bekommen sind, wurde das Richtfest an diesem Freitag begangen, obwohl das streng genommen zu früh war, denn der Dachstuhl ist noch nicht wirklich fertig. Aber die Anwesenden hat das nicht gestört. Auch nicht den Zimmermann, der den Richtspruch aufsagte und dann ähnlich wie bei einer Schiffstaufe das Glas am provisorisch erichteten Teildachstuhl zerspringen ließ. Das Glas brach auch, wie es sich gehört. Was uns allerdings in Zukunft geblüht hätte, wenn das Glas nicht zersprungen wäre, konnte uns keiner sagen. Aber unser Bauträger scheint genau so wenig abergläubisch zu sein wie wir. Schließlich hatte er das Richtfest auf Freitag, den 13., gelegt.

Hier der Spruch des Zimmermanns:
"Die Feierstunde hat geschlagen, es ruhe die geübte Hand. Nach harten arbeitsreichen Tagen grüßt stolz der Richtbaum nun ins Land. Und stolz und froh ist jeder heute, der tüchtig mit am Werk gebaut. Es waren wackre Handwerksleute, die fest auf ihre Kunst vertraut. Drum wünsche ich, so gut ich's kann, so kräftig wie ein Zimmermann, mit stolz empor gehobnem Blick dem neuen Hause recht viel Glück. Wir bitten Gott, der in Gefahren uns allezeit so treu bewahrt, er möge das Bauwerk hier bewahren vor Not und Schaden aller Art.“

Möge es so sein.

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Sonntag, 25. März 2007
Unterstand
Bei unserem sonntäglichen Besuch auf der Baustelle sind wir dank einer neuen Treppe auch erstmals ohne große Turnübungen in den Bereich vor der Stadtmauer gekommen. Links neben dem Treppenhaus wird künftig das Beetle Cabrio seinen Unterstand finden.

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Samstag, 17. März 2007
Unsere Wohnzimmerwände stehen
Von der Webcam für das Archiv VII

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Ein besonderer Tag
Man hatte uns gewarnt, dass der Rohbau unglaublich klein wirken wird. Und so war es auch. Wir standen heute das erste Mal auf unserem eigenen Boden. Die vier Wände und die Decke fehlen zwar teilweise noch, aber es war trotzdem ein tolles Gefühl.



Im Schlafzimmer.



Blick vom Wohnzimmer auf den Dom.



Blick in das Bad und das Gästezimmer.



Die "berühmte" Stadtmauer.



Turnübungen am Samstag.

Die Wohnung unter uns, vom Grundriss her identisch, hat bereits ihre Wände. Als wir uns darin umgeschaut haben, konnten wir kaum glauben, dass das 150 Quadratmeter sein sollen. Aber mit der Zeit schien die Wohnung zu wachsen und als wir wieder gingen, hatten wir das sichere Gefühl, dass doch alle Möbel reinpassen werden.

Wir sind sehr gespannt, wie es weitergehen wird. Zurzeit warten wir noch auf die Elektropläne und einen Termin für das Sanitär-Gespräch.

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Dienstag, 13. März 2007
2. Deckel drauf
Von der Webcam für das Archiv VI



Wenn die Bauarbeiter in dem Tempo weitermachen, ist auch "unsere" Etage schon in 14 Tagen im Rohbau fertig.

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Montag, 19. Februar 2007
Deckel drauf
Von der Webcam für das Archiv V

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Samstag, 10. Februar 2007
Es geht "aufwärts"
Von der Webcam für das Archiv IV

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