.:::Petschengasse:::.

Oder um es noch ein wenig anders auszudrücken: Der Anfang bringt einen weiteren Neuanfang mit sich. Vier Jahre haben wir nun in unserer Wohnung gelebt und sind mittlerweile zu dritt. Und deshalb geht es nun hier weiter ...

Etwas mehr als zwei Jahre nach unserem Einzug endet nun dieses Blog. Eine spannende Zeit, in der oft nicht alles nach unseren Wünschen verlaufen ist.

Ganz nach Wunsch verläuft hoffentlich alles bei unserem neuen Thema, das uns für den Rest unseres Lebens beschäftigen wird. An anderer Stelle geht es dann damit weiter.

Da mittlerweile alle Wohnungen verkauft sind, führt der Bauträger das Objekt frisch unter Referenz auf seiner Website.


(Screenshot Bauträger-Website)

Der Domblick bleibt uns auch in unserer Zuflucht für die nächsten fünf Wochen erhalten, der Ferienwohnung mit dem poetischen Namen "Altstadtidylle".

Wir können es selber kaum glauben, wir sind tatsächlich aus der Petschengasse wieder ausgezogen! Die Mängel am Parkett (das bereits vor einiger Zeit zart angedeutete "dicke Ei") sind doch so gravierend, dass dieser nicht die versprochenen 30, sondern laut Gutachter nur zwei Jahre durchgehalten hätte. Ein Herstellungsfehler, der uns nun zwingt, noch einmal (fast) von vorne zu beginnen, nämlich mit einer Generalsanierung ...

Als dann Minuten später richtig auf den Straßen gezündelt wurde, war der Dom sofort im Pulverdampf verschwunden.

Da die erste Fuhre der "Spitzbuben" Weihnachten nicht erlebt hat, backt die Anwohnerin schnell noch welche nach. In diesem Sinne: Schöne Feiertage!

Rote Calla passen einfach gut auf unseren Esszimmertisch, wie wir gestern feststellen durften.

Auf dem Weg ins Technikmuseum nach Speyer über den Rhein kam gestern die russische Raumfähre Buran (fremdsprachlich für "Schneegestöber" oder "-sturm") auch an meinem Büro vorbei. Den trotz des schlechten Wetters vielen Menschen am Ufer nach zu urteilen, bedeutet das noch viel mehr Touristen hier im Örtchen ...


(Blick von meinem Büro aus über den Rhein auf das Mannheimer Schloß)