.:::Petschengasse:::.

Maler: Wir haben mittlerweile ein paar Angebote erhalten, die allerdings in einem relativ großen Delta liegen. Unklarheit herrscht vor allem darin, wie die Wände vom Gipser übergeben werden und wie viel Nacharbeit durch den Maler notwendig sein wird. Da wir keine Tapeten, sondern die Wände einfach nur streichen möchten, ist eine glatte Wand besonders wichtig für das spätere Erscheinungsbild. Es wird wohl auf eine Nachbesichtigung hinauslaufen.

Umzugsunternehmen: Wir haben uns doch nicht für das preiswerteste Umzugsunternehmen entschieden. Gedenk unserer schlechten Erfahrung mit dem Spediteur beim letzten Umzug haben wir mit dem Umzugsunternehmen nachverhandelt, das von den Unterlagen und der Sachkenntnis her den besten Eindruck machte. Zirka zwölf Prozent beträgt jetzt noch der Preisunterschied, die wir für ein gutes Gefühl aber gerne investieren.

Elektriker: Der Elektriker ist fertig, es scheint bis auf eine Ausnahme (eine Dose zuviel) auch alles wie geplant an Ort und Stelle zu sein. Eine Fotodokumentation, wo die Leitungen laufen, haben wir bereits angefertigt. Könnte in zehn Jahren recht hilfreich sein ...

Fenster: Die Fenster sind mittlerweile alle drin. Auf satiniertes Glas bei den Badfenstern haben wir doch verzichtet, der Abstand zu den nächsten Häusern ist für potenzielle Voyeure doch zu groß ;-)

Innenausbau: Die Gipser sind wohl schon fleißig am werkeln, auch der Sanitärinstallateur bastelt bereits bspw. an der Abflussrinne in der Dusche. Und dies, obwohl er eigentlich noch keinen Auftrag von uns hat; die Frage der überhöhten Preise steht immer noch ungeklärt im Raum ...

Kein Sonderwunsch, sondern die Beseitigung des unten beschriebenen Faux Pas des Bauleiters. Ob er dies so den Bauarbeitern kommuniziert hat? Eher nicht.

Vergangenen Freitag haben wir zwei interessante Stunden bei Parkett Schwab in Hockenheim verbracht, um einen Boden für unser zukünftiges Zuhause auszusuchen. Wir wollten ein dunkles Parkett mit einem ruhigen Erscheinungsbild. Nachdem wir eine Einführung in die Vorteile von Massiv- und Fertigparkett erhalten haben, ist die Wahl auf ein Fertigparkett, genauer auf einen geölten 3-Stab Schiffsboden, gefallen: Wir werden auf fußbodenheizungsgeeignetem Wenge wandeln und wohnen.

Nachtrag: Ein Bild vom Auswahl-Spiegeltisch: Wenge lackiert oder geölt im Vergleich zu Amerikan. Nußbaum.

Da wir demnächst die Elektroplanung angehen müssen, stellt sich auch die Frage, in welchem Raum wir wieviel Licht brauchen. Wir haben zwar einen soliden Grundstock an Leuchten, brauchen aber wegen der größeren Fläche und dem Verzicht auf Einbaustrahler doch noch einiges mehr.

Aus der Serie "DAU" von Milan hatten wir uns bei Prediger vor einiger Zeit bereits ein Musterexemplar für einen Deckenstrahler bestellt, dass nun eingetroffen ist und uns gut gefällt.

Nach reifllicher Überlegung haben wir uns doch gegen einen Kamin an einer Wand im Wohnzimmer entschieden. Der Kaminschacht im Wohnzimmer und die hohen Kosten, die der Einbau einer Feuerstelle mit sich bringt, haben uns zu sehr abgeschreckt.

Also musste Ersatz her. Und den haben wir gestern (in der Frankfurter Galerie von lumas.de) gefunden und gleich Nägel mit Köpfen gemacht: Drei wunderschöne Bilder mit einem außergewöhnlichen Blick auf die Weite des Meeres und den Horizont. Jetzt muss nur noch die Wand fertig werden, an der die Bilder hängen sollen.



Der Künstler heisst übrigens David Burdeny, die Serie "Drift". Mehr beispielsweise hier und hier.